Für die Sonderausstellung in der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Berlin-Marienfelde konzipierten und realisierten wir die zentrale Medieninstallation. An drei Touchscreens können Besucher anhand von interaktiven Themenführungen – eine Kombination aus Film, Audio und realen Exponaten im Raum – die fünf Kapitel der Ausstellung erfahren und erleben. Eine automatische Präsentation führt durch die Inhalte, gleichzeitig werden inhaltlich zugehörige Exponate in einer großen Regalwand durch Beleuchtung hervorgehoben. Für interessierte Besucher stehen innerhalb der Anwendung weitere Vertiefungsebenen mit Biografien, Interviews und O-Tönen zur Verfügung.
Die Inhalte der Ausstellung lassen sich über ein CMS (Content-Management-System) editieren und konnten so während der Realisierung von den wissenschaftlichen Mitarbeitern direkt angelegt werden.
Auftraggeber: Stiftung Berliner Mauer